
Unter Augen tobt Sturm
Tausend Sonnen Atem
Unter Himmeln verzehrt und stumm
Längst vergessen alle Staaten

Unter Augen tobt Sturm
Tausend Sonnen Atem
Unter Himmeln verzehrt und stumm
Längst vergessen alle Staaten
Auf!
Raus aus dem Bett
Es ist noch zu früh für den Thron. Rein in das Badezimmer. Shorts ausgezogen. Kein Hemd.
Unter die Dusche. Das Wasser warm und morgendlich unangenehm auf der noch schlafenden Haut.
Fünf Minuten.
Fertig!
Zähne werden geputzt. Das süße Blut mischt sich mit dem Weiß der Zahnpasta.
Der Drang, endlich!
Der Thron will bestiegen werden.
Der Thron des kleinen Mannes, der kleinen Frau, des kleinen Menschen.
Ein fürchterlich grausam stinkender Thron.
Alle Dinge, die wir lieben
bleiben weit, vor uns liegen
Alle Menschen die wir hassen
verweilten in den Gassen,
in den Straßen dieser Stadt
Die Welt ist auch grau
ein Betonbau, mitten am Weg!
Sie atmet weiter, trotzt der hohlen Köpfe dieser Welt
Undenkbares zu, Denkbarem ersonnen
Aus letzter Reihe, den Scheiss gepredigt
Eingepflanzt und gedüngt
eingesponnen und verniedlicht
Ein Kokon, aus Destruktivität
Aus der Vergangenheit in das Licht
Wiederholung einer Wiederholung
So ist es angekommen, in der Mitte
Wird vertreten und ward Sitte
Widerstand, den Faschisten
Widerstand, den Faschisten dieser Welt
Steht auf
Steht auf