Mit jedem vorbeiziehenden Tag verblasst das Strahlen, die Zeit, ein ungebetener Gast, stiehlt sich in all die Ecken.
Jugendliche Träume verblassen, verblassen wie Rauch, zurück bleibt nur Staub, der auf den Erinnerungen lauert.

Tief eingegraben sind die Furchen, die Geschichten erzählen, die Jahre, wie verlorene Schatten, auf dem Gesicht verweilen.
Verlorene Chancen und versäumte Gelegenheiten,
sie flüstern leise in der Stille, während die Zeit verweht.

Die Uhr tickt unbeirrt, das Herz schlägt im gewohnten Takt, die Welt verblasst langsam, verblasst wie ein unbedeutendes Gemälde.
Der Spiegel spiegelt die Veränderung, die das Leben geprägt hat, das Altern schleicht sich ein, während die Dunkelheit langsam und behutsam hereinbricht.