Näher zu Dir, nie nah genug
Fort von mir, nie weit genug
Wo ist dieser Ort?
Wo wir wir sind!
Wo ich ein Du, Wo wir das Wir gemeinsam in tiefster Nacht wie eine Fackel tragen.
Der Tag an dem die Melodie erlischt, wie der Streich einer Feder, gefüllt mit Blut aus leidenschaftlicher Liebe, wird der schönste Tag im Leben.
Näher zu Dir, nie nah genug
Fort von mir, nie weit genug
Wo ist dieser Ort?
Wo wir Wir sind!
Wo ich ein Du
Wo wir das Wir gemeinsam in tiefster Nacht wie eine Fackel tragen.

Die Nacht in der kein Mondschein den Weg hinauf zu einem irdischen Geflecht aus tobender Erregtheit findet.

Wolken aus Tieren gebaut
Der Verstand auf Standby
Schreie unmenschlich laut 
Dein Rücken schwer vom Blei

So liegst du am Boden
Der Blick zum Horizont
Um dich endloses Toben
Träume für immer zerbombt

Wolken, Deine Phantasie
ein letzter Gedankengang
eine letzte Melodie
Weltungergang

Du schließt jeden Abend deine Augen

Zum Schlafengehen

Blickst in die Dunkelheit deiner herabgefallenen Lider

Denkst, Du bist der Herr, du bist. Bin Ich, ja!

Doch die Dunkelheit blickt in dich. Das Nichts blickt in dich.

In dich blickt Nichts. Denn Du bist allein.

Du schläfst allein.

Du wachst allein.

Du stirbst allein.

Nichts

– Manuel D H