Eine Küste in der Ferne
Der Mensch als Tier das tanzt
um das Pferd im Morgen der Nacht
Küstenlandschaft
Ein Thron
Auf!
Raus aus dem Bett
Es ist noch zu früh für den Thron. Rein in das Badezimmer. Shorts ausgezogen. Kein Hemd.
Unter die Dusche. Das Wasser warm und morgendlich unangenehm auf der noch schlafenden Haut.
Fünf Minuten.
Fertig!
Zähne werden geputzt. Das süße Blut mischt sich mit dem Weiß der Zahnpasta.
Der Drang, endlich!
Der Thron will bestiegen werden.
Der Thron des kleinen Mannes, der kleinen Frau, des kleinen Menschen.
Ein fürchterlich grausam stinkender Thron.
Gesichter der Grausamkeit
Eines ist gewiss
Dieser unnachdenkliche Blick
In die Ferne, so weit, so … weit, bis zu deinem Kaffee in deiner Hand. Ausgestreckt in einem Guß
Dir macht niemand etwas vor, du bist informiert
Aus erster Hand, in dem Buch deines Vertrauens
Leere Gesichter, Gesichter der Grausamkeit! Führen dich an der Hand ins Paradies
Dir macht niemand etwas vor, du bist informiert
Dort fühlst du dich wohl. Dort bist du unter vielen.
Dort wo dein Gesicht die Grausamkeit spiegelt
Die du sprichst und lebst
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