Ein Stuhl der nicht gesessen wurde
Fenster blind vor Staub
Wände, Echos aus Vergangenem
Hört, es hört keiner hin
Haus ohne Türen
Kein Grab für Niemand

Ein Stuhl der nicht gesessen wurde
Fenster blind vor Staub
Wände, Echos aus Vergangenem
Hört, es hört keiner hin
Haus ohne Türen
Kein Grab für Niemand

Mit jedem vorbeiziehenden Tag verblasst das Strahlen, die Zeit, ein ungebetener Gast, stiehlt sich in all die Ecken.
Jugendliche Träume verblassen, verblassen wie Rauch, zurück bleibt nur Staub, der auf den Erinnerungen lauert.
Tief eingegraben sind die Furchen, die Geschichten erzählen, die Jahre, wie verlorene Schatten, auf dem Gesicht verweilen.
Verlorene Chancen und versäumte Gelegenheiten,
sie flüstern leise in der Stille, während die Zeit verweht.
Die Uhr tickt unbeirrt, das Herz schlägt im gewohnten Takt, die Welt verblasst langsam, verblasst wie ein unbedeutendes Gemälde.
Der Spiegel spiegelt die Veränderung, die das Leben geprägt hat, das Altern schleicht sich ein, während die Dunkelheit langsam und behutsam hereinbricht.

Das Streichholz in deiner Hand
strahlt wärmer als dein Herz
Flucht ist keine Option
Du bist der Zwang und nicht allein
We found god
on the floor
isn’t that odd?
Ich hoffe es ist schön
dort unten beim Gewürm
kriechend und sabbernd
We found god
on the floor
isn’t that odd?