Mit jedem vorbeiziehenden Tag verblasst das Strahlen, die Zeit, ein ungebetener Gast, stiehlt sich in all die Ecken.
Jugendliche Träume verblassen, verblassen wie Rauch, zurück bleibt nur Staub, der auf den Erinnerungen lauert.

Tief eingegraben sind die Furchen, die Geschichten erzählen, die Jahre, wie verlorene Schatten, auf dem Gesicht verweilen.
Verlorene Chancen und versäumte Gelegenheiten,
sie flüstern leise in der Stille, während die Zeit verweht.

Die Uhr tickt unbeirrt, das Herz schlägt im gewohnten Takt, die Welt verblasst langsam, verblasst wie ein unbedeutendes Gemälde.
Der Spiegel spiegelt die Veränderung, die das Leben geprägt hat, das Altern schleicht sich ein, während die Dunkelheit langsam und behutsam hereinbricht.

Das Streichholz in deiner Hand
strahlt wärmer als dein Herz
Flucht ist keine Option
Du bist der Zwang und nicht allein

We found god
on the floor
isn’t that odd?

Ich hoffe es ist schön
dort unten beim Gewürm
kriechend und sabbernd

We found god
on the floor
isn’t that odd?

Alle Dinge, die wir lieben 
bleiben weit, vor uns liegen 
Alle Menschen die wir hassen 
verweilten in den Gassen, 
in den Straßen dieser Stadt 

Die Welt ist auch grau 
ein Betonbau, mitten am Weg! 
Sie atmet weiter, trotzt der hohlen Köpfe dieser Welt 

Undenkbares zu, Denkbarem ersonnen 
Aus letzter Reihe, den Scheiss gepredigt 
Eingepflanzt und gedüngt 
eingesponnen und verniedlicht 

Ein Kokon, aus Destruktivität 
Aus der Vergangenheit in das Licht 
Wiederholung einer Wiederholung 
So ist es angekommen, in der Mitte 
Wird vertreten und ward Sitte 

Widerstand, den Faschisten 
Widerstand, den Faschisten dieser Welt 

Steht auf 
Steht auf